die Bürgermeister aller Orte

 

Die Amtsträger  in Sachsa bzw. Bad Sachsa sind in diesem Artikel bezüglich des Ortsnamens selten genannt, die Amtsträger der anderen Orte wie  z.B. Zorge  sind immer mit dem Ortsnamen genannt.

Kleines Lexikon    von Schultheiß bis Canton [39]

Schultheiß:                          Vom Landesherrn eingesetzter Beamter, der dessen Abgaben einzieht und für die Einhaltung anderer Verpflichtungen Sorge trägt, auch als Schulze bezeichnet.

Stadtdirektor:                     Nach dem Ende des 2. Weltkriegs Vorsitzender der Verwaltung bis zur Einführung der eingleisigen Verwaltung im Jahr 1996.

Bürgermeister/in:            Bis zur eingleisigen Verwaltung ist er Vorsitzender des Gemeinderats, seit 1996 wird sie bzw. er vom Volk direkt gewählt, die Amtszeit beträgt 8 Jahre. Dieses gilt auch für den Samtgemeinde-Bürgermeister. In den Ortschaften (Stadtteilen) der Einheitsgemeinde  gibt es ab 1996 die Ortsbürgermeister/innen , in der Samtgemeinde  die Gemeinde-Bürgermeister/innen . Sie werden vom Rat gewählt und repräsentieren den Ort bzw. die Gemeinde.

Vorsteher:                          Alter Begriff für den Bürgermeister, konnte bis 1945 verwendet werden.

ehrenamtlicher Ratsvorsitzender:       Neu ab 19. November 1996 ist auf Grund der Niedersächsischen Gemeindeordnung (NGO) die Bezeichnung des Ratsvorsitzenden.

Beigeordneter:                Der oder die Beigeordnete ist Wahlbeamter/in und führt zu bestimmten Zeiten als Stellvertreter das Amt des Bürgermeisters aus.

Kämmerer:                        Der Kämmerer  (auch Cämmerer) oder Stadtkämmerer  ist für die Verwaltung der Finanzen zuständig.

Adjunctus:                          Der Adjunctus oder Adjunkt ist ein Beigeordneter.

Consul honoris:                 oder Konsul  (Diplomat)  honoris (ehrenhalber).

Stadtältester:                     Ehrenbürger der Stadt

Gerichtskommission:      Die Gerichtskommission entsprach den heutigen Amtsgerichten

Canton Sachsa:               Der Canton (Bezirk)  (1806 - 1814) besteht aus folgenden Communen (Orten): Sachsa als Cantons-Hauptort mit den Hannoverschen Orten Steina und Nüxei, den Braunschweigischen Orten Neuhof und Wieda, den preußischen Orten  Stöckey, Limlingerode, Mackenrode, Tettenborn, Klettenberg und Branderode.

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1452        Graf Ernst von Honstein  nennt Sachsa  einen Flecken, es gibt einen Schultheiß  und fünf Geschworene. Wann Sachsa zum Flecken erhoben wurde, ist nicht bekannt. [5]

1525        Es gibt die Abbildung eines Stadtsiegels  mit der Inschrift 1525. [5] Mit ziemlicher Sicherheit erhält Sachsa  in diesem Jahr die Stadtfreiheit.

1545     Es gibt Notierungen eines Sachsaer  Stadt- und Ratshandelsbuches, es ist noch ein Auszug unter der Bezeichnung  „Extract aus dem alten Stadt- und Ratshandelsbuch de anno 1545 bis 1656“ vorhanden. [5]

1566     In  einem  Protokoll  wird von  der  Ratsburg , dem  Rathaus  gesprochen. Das Rathaus befindet sich im ersten Stock des Ratskellers, Marktstraße 10/11. [5] Erstmals wird von einem Regierenden Bürgermeister  gesprochen, er heißt Andreas Joedicke, Schultheiß  ist Hans Preuß. [33]

1571       Hans Hartmann  wird neuer Schultheiß.

1572       In diesem Jahr gibt es 2 Bürgermeister, es sind Henning Boesicke  und Hans Pfeiffer, Schultheiß  ist weiterhin Hans Hartmann[33]

1573       Es gibt bereits einen neuen Bürgermeister, er heißt Hans Ringk. [33]

1595       Der 65-jährige Hans Hartmann  ist jetzt Bürgermeister. Er stiftet den Altar der St. Nikolai-Kirche. [5] [17]

1645       Bis in dieses Jahr ist der Förster und Schenkwirt Maximilian Schneider  Schultheiß  in Zorge, Hans Bothe  wird neuer Schultheiß  bis 1658.

1658       Michael Mast  löst in Zorge  Hans Bothe  als Schultheiß  ab, seine Amtszeit geht bis 1670.

1669       Die Stadt kauft dem Grafen Christian Ludwig  das Stadtschultheißenamt  für 800 Taler auf 9 Jahre ab mit der Option, dies um weitere 9 Jahre verlängern zu können. [33]

1670       Der Fuhrmann und Schenkwirt Caspar Schneider  wird Zorger  Schultheiß  und bleibt es bis etwa 1678.

1683       Der Bürgermeister  Jödicke  verstirbt. [33]

1684        Als Schultheiß  wird in Zorge  der Schenkwirt Bartold Lamprecht  genannt.

1689       Das 1631/32  abgebrannte Rathaus  in der Marktstraße  wird wieder aufgebaut. Die städtischen Behörden und später auch die Gerichtskommission  befinden sich im oberen Stockwerk, unten ist eine Ratsschänke (Ratskeller) eingerichtet. [5]

1695      Graf Gustav von Sayn-Wittgenstein und Honstein  ernennt am 6. August den Hofrat Andreas Erhard Röpenack zum Schultheißen.

1697       Der Schultheiß  Hofrat Röpenack  überlässt in einem Vergleich die Stadtgeschäfte dem Rat. [33]  Der Rat gliedert sich in 2 sich abwechselnde Stadtregimenter. Dazu gehören 1 Schultheiß, 1 Ober- und 1 Unterbürgermeister sowie 1 Stadtkämmerer.  [17]

1698        In Zorge  ist es wieder ein Schenkwirt, der das Amt des Schultheißen  wahrnimmt, nämlich Hans Grimm, der es bis 1703 bleibt.

1699       Die Grafschaft soll eingezogen werden. Die gräflichen Räte Reymann  und Röpenack  weigern sich aber, in den kurfürstlichen Dienst zu treten. Daraufhin übernehmen Schreiber  und Ziegenmeyer  die Regierung. [17]

1701       Der Stadtschultheiß  ist nun Heinrich Mölitz, der bisherige Kämmerer  Hans Wülferott  wird Bürgermeister, Ratskämmerer ist Johann Reinhold. [33]

1704       Die Zorger  haben jetzt einen Hufschmiedemeister als Ortschulz, es ist Hans Pfeiffer, der das Amt bis 1706 ausübt.

1707       Bürgermeister  ist nun Johann Grimm. [23In Zorge  wird der Sattlermeister Christoph Schneider  neuer Schulz und behält dieses Amt bis 1732.

1709       In diesem Jahr werden Johann Grimm  und Herr Valentin Zeiten  als Bürgermeister  genannt.

1710      Der Schultz  oder Schultheiß  ist jetzt Herr Pilgram, Bürgermeister  sind Johann Grimm  und Johann Reinhold, Cämmerer  ist Johann Adam John.

1718      Dieses Jahr ist Heinrich Mölitz  Schultheiß, in dessen Haus am  02. April ein Feuer ausbricht, insgesamt brennen in der Marktstraße 47 Häuser ab. Johann Reinhold  ist Bürgermeister.

1719      Bürgermeister  sind in diesem Jahr Johann Reinholdt  und Johann Grimm, Cämmerer  sind Herr L. Christoph Pilgramm  und Hans Adam John.

1725      Herr Pilgramm  wird als Adjunctus (Beigeordneter) genannt, Bürgermeister  ist Johann Grimm, Cämmerer Hans Adam John.

1728       Herr Pilgramm  ist Schultheiß.

1732      Johann Reinholdt  ist Bürgermeister, als Cämmerer  sind Hans Adam John  und Johann Andreas Pilgramm  tätig. Johann Grimm ist Consul honoris.

Zorge  erhält bis 1743  einen neuen Schulz, es ist der Stiftschirurg Bernhard Nentzel.

1742      Andreas Sigismund Röpenack  ist jetzt Schultheiß.

1743      Siegfried Nentzel  löst in Zorge Bernhard Nentzel  als Schulz  ab, auch er ist Stiftchirurg. Das Amt übt er bis etwa 1751 aus.

1752       Herr Höfer  ist Stadt-Schultheiß.

1753      In Zorge  wird als Schulz  der Faktoreischmiedemeister und Nagelschmied Julius Hoffmann  genannt, er bleibt Schulz bis 1760.

1755      Als Schultheiß  ist Herr Bötticher  tätig, Herr Rademin  ist Cämmerer.

1756      Johann Ernst Koch  ist Bürgermeister  bis 1770.

1760      Zorge  erhält einen neuen Schulzen, es ist der Schneidermeister und Schenkwirt Heinrich Wiedekind, das Amt übt er bis ins Jahr 1778  aus.

1767      Stadtschultheiß  ist Herr Mehler, Cämmerer  Herr Rademin.

1770      Herr Rademin  übernimmt das Amt des Bürgermeisters  von Johann Ernst Koch.

1771      Als Stadtschultheiß  wird wieder Herr Mehler genannt.

1778      Der Hufschmiedemeister Anton Arnhard  löst Heinrich Wiedekind  als Zorger  Schulz  ab und bleibt es bis 1781.

1782      In Zorge  wird der Bergmann Andreas Michael Fischer  als Schulz  genannt.

1788      Herr Rademin  wird zum Polizei Bürgermeister  gewählt.

1792      Der Bergmann Christian Fischer  wird von 1792 bis 1804 in Zorge  als Schulz  genannt.

1797      Kämmerer  ist Herr Meyrich.

1799      Herr Mehler  ist Stadtschultheiß, Herr Meyring  ist Bürgermeister.

1806      Schultheiß  (Schulze) ist Herr Mehler, Cämmerer  sind nun Herr Michael ?...und Herr SauerHerr Mehler  wird Bürgermeister, außerdem ist Herr Meyride  Bürgermeister.  Es ist die Zeit des 4. Koalitionskrieges 1806/1807, der Schulze ist im Jahr 1807 der „Maire“, französisch lt. Duden Bürgermeister.

1807      Schulze (Maire)  ist Herr Mehler, der auch Cantons-Maire ist. Adjunkt  ist Herr Meyride. Neu im Sprachgebrauch sind nun die Bezeichnungen Einnehmer  für Herrn Sauer  und Ortserheber  für Herrn Schmeling.

1808      Der Landchirurg und Posthalter Heinrich Otto Cramer  ist in Zorge  als Maire  bis 1818  genannt.

1809      Der Maire Mehler  wird unter der westfälischen Herrschaft Canton-Maire.

1813      Der Canton-Maire Mehler  wird nun schon als Kreisamtmann bezeichnet.

1814      Herr Mehler  ist Bürgermeister, er verstirbt am 04.02.1820 im Alter von 81 Jahren nach 58 Dienstjahren.

1818      Bis 1846 ist der Bergmann und Seifensieder Friedrich Hahne Vorsteher  (Bürgermeister) in Zorge.

 

Die Aufzeichnungen in Sachsa sind bis zu diesem Zeitpunkt noch sehr lückenhaft, so dass ab 1829  durch das Anlegen der Bürgerrolle durch Premierleutnant a.D. und Bürgermeister (BM) Theodor Wilhelm Augustin  die Aufzeichnungen schon besser wurden. Man darf auch nicht vergessen, dass durch die großen Brände 1559, 1631, 1667 und 1718 möglicherweise vorhandenes Material vernichtet wurde, weil diese Brände auch das Rathaus heimgesucht hatten.

 

1829      Theodor Wilhelm Augustin  wird Bürgermeister  und bleibt es bis 1835 oder 1836, er hat 1836 das Verzeichnis vorhandener Archiv-Akten erweitert. Ab 1831 ist er auf Grund der neuen Städteordnung  Hauptamtlicher Bürgermeister.

1837      Herr Fischer  wird ab Beginn seiner Amtszeit  am 25. November Hauptamtlicher Bürgermeister, zuletzt am 31. Oktober 1840 als Bürgermeister genannt.

1841      Johann Friedrich Venus, geboren in Mühlhausen /Th. am 29.Oktober 1808, wird in Sachsa am 12. Dezember 1840 als Bürger aufgenommen und ab 08. Mai 1841 Bürgermeister.

1846      Bis 1850 ist der Formermeister Friedrich Krug Vorsteher  von Zorge.

1849      Es wird ein Bürgermeister Thilo genannt ab 01 Juni 1849, die letzte Unterschrift von ihm ist am 25. April 1851 vorhanden.

1850      Bäckermeister Albert Enger  wird bis 1852 als Vorsteher  in Zorge  genannt.

1852      Fuhrmann Friedrich Hahne  ist jetzt Vorsteher  in Zorge  bis 1855.

1855      Der Fuhrmann und Bierbrauer Friedrich Jürgenberg  ist Zorger  Vorsteher  bis 1858.

1857      In der Karteikarte vermerkt ist ab 29. August 1857 der Bürgermeister Karl Scheidel  bis zum 09. August 1875. BM Scheidel hat sich große Verdienste für den Ausbau der Stadt erworben.

1859      In Zorge  wird der Kaufmann Karl Gattermann  Vorsteher  und bleibt es bis 1865.

1865      Der Färber Carl Fiedler  wird in Zorge  Vorsteher, seine Amtszeit endet 1877.

1873       Andreas Peix ist bis 1905 Bürgermeister in Steina[59]

1875     Ab 09. August 1875 ist Albert Weber Bürgermeister  in Sachsa, am 27. August 1828 in Sachsa geboren und hier am 20. März 1901 gestorben. In seine Amtszeit fällt der Bau des Freibades am Reinhardtsweg (heute Salztalparadies).

1876      In Neuhof wird Karl Ewald  Ortsvorsteher. [24]

1877      Sattlermeister Heinrich Querfurth  ist nun Vorsteher  in Zorge  bis 1888. (?)

1881     In Neuhof wird Fritz Ewald neuer Ortsvorsteher [24] ,  Bäckermeister Ferdinand Bischoff  ist bis 1891 als Vorsteher  in Zorge  tätig.

1891      Der Forsterheber Heinrich Schwarz  hat das Amt des Vorstehers  in Zorge  bis 1904 inne.

1892      Bis 1913 ist Carl Kober Neuhofer Ortsvorsteher, allerdings wird 1901 ein Ortsvorsteher Liebau erwähnt. [24]

1895      Der am 03. September 1862 in Dardesheim geborene Kandidat des höheren Lehramts Hermann Schunorth  wird am 01. Mai 1895 Bürgermeister, nachdem BM Weber sein Amt niedergelegt hat. [33] Er bleibt es bis zu seinem krankheits-bedingten frühen Tod am 02. Dezember 1899 [33], begraben wird er am 05. Dezember 1899 in Dardesheim.

1900      Friedrich Freiherr von Schlotheim  wird am 21. Februar 1900 in Sachsa  Bürgermeister. Der am 26. März 1858 in Berlin Geborene verstirbt am 16. Februar 1906 an Thrombose.

1904      In Zorge  ist der Hüttenmeister Heinrich Bothe  Vorsteher  bis 1917.

1905       Der Bürgermeister von Steina ist bis 1914 Friedrich Lauenstein[59]

1906      Am 05. Mai 1906 übernimmt der ehemalige Amts- und Gemeindevorsteher Freiherr Woltersdorff von Schrabisch aus Nöschenrode bei Wernigerode das Amt des Bad Sachsaer Bürgermeisters. Er legt das Amt bis zum 31. Dezember 1909 nieder.

1910      Der Beigeordnete Louis Deibel  übernimmt daraufhin ab 01. Januar bis zum 01. Juli 1910 das Amt des Bürgermeisters, womit der  Regierungspräsident einverstanden ist. Am 28. Mai 1910 kommt es zur Wahl eines neuen hauptamtlichen Bürgermeisters. Der 1879 in Trier geborene „Westfälische Amtmann“ Fritz von der Boeck  wird gewählt und tritt sein Amt am 01. Juli 1910 an, er bleibt es bis zum 01. Juli 1916. Während seiner Amtszeit ist er auch Badekommissar in Bad Sachsa. [33]

1913      Leopold Ewald ist nun Ortsvorsteher in Neuhof. [24]

1914       Friedrich Morich wird Bürgermeister in Steina, er wird von August Lauenstein und später von Louis Spillner (bis 1933) abgelöst. Die weiteren Jahreszahlen von Morich und Lauenstein sind nicht bekannt.  [59]

1916      Friedrich Finke, am 28. Dezember 1880 in Aplerbeck bei Dortmund geboren und vom 01. Februar 1914 bis 31. Juli 1916 Bürgermeister in Schmalkalden, er wird ab 01. August 1916 Bürgermeister  in Bad Sachsa. Er bleibt es bis zum 31. Dezember 1921, ab 01. Januar 1922 ist er Bürgermeister in Seesen.

1917      Der Forsterheber Heinrich Schwarz  ist bis 1919 Vorsteher  in Zorge.

1919      Bis 1923 ist der Kaufmann Wilhelm Markgraf  Vorsteher  in Zorge.

1922      Dr. Ewald Griepentrog  wird am 17. Februar 1922 hauptamtlicher Bürgermeister, er bleibt es bis zum 12. April 1934. In seiner Amtszeit werden die Baugebiete Goethestraße, Schillerstraße, Wiedaer Straße, Lönsstraße und Wiedaer Straße erschlossen. [17]  Ab 1933 wird seine Position immer mehr geschwächt, die politischen Geschicke übernimmt immer mehr sein Stellvertreter Heinrich Keiser  (NSDAP). Herr Griepentrog, am 31. Dezember 1882 in Weißenborn geboren, gehört der CDU an. Dr. Griepentrog  wird vom Oktober 1946  bis Oktober 1948 ehrenamtlicher Bürgermeister.

1923      Willi Ewald sen. ist der neue Ortsvorsteher in Neuhof, [24] 10 Jahre lang ist der Schuhmachermeister Hermann Schneider  Vorsteher  in Zorge.

1927      Neuer Ortsvorsteher in Neuhof wird Otto Vollmer. [24]

1933      Otto Herfurth wird Bürgermeister in Neuhof, [24] Louis Spillner ist bis zu diesem Jahr Bürgermeister in Steina, ab wann ist nicht belegt, Karl Bösecke übernimmt das Amt des Bürgermeisters und bleibt es bis 1936[59]

Karl Kornhardt  ist Staatsbeauftragter  für die Geschäfte der Gemeinde Zorge, anschließend ist Walter Mückenheim  Bürgermeister.  Er bleibt Bürgermeister bis 1943.

1934      Der Beigeordnete Paul König  wird am 13. April 1934 Bürgermeister  und behält das Amt bis zum 01. Oktober 1934. Dr. Artur Siegmund  wird mit Wirkung vom 01. Oktober vom Regierungspräsidenten in Erfurt zum neuen Bürgermeister  berufen.

1936       Steina wählt Otto Görges zum Bürgermeister, er bleibt es bis 1939[59]

1938      Harald Werges, der am 10. September 1902 geboren und ab 1928 Mitglied der NSDAP ist, wird am 22. Januar 1938 vom Landrat von Wolffersdorff  zum Bürgermeister  ernannt. Harald Werges übernimmt auch das Amt des Kurdirektors. [33]  Dieses Amt behält er bis zum 24. August 1941. Herr Werges ist von 1961 bis 1967 Gemeinde- und Kurdirektor  in Steina. Er verstirbt am 18 Oktober 1984 in Bad Sachsa.

1939       Während der Kriegszeit bis 1945 ist Heinrich Wedler Bürgermeister in Steina[59]

1941      Der Beigeordnete Max Fulst  führt vom 25. August 1941 bis zum 15. Oktober 1942 die Amtsgeschäfte als stellvertretender Bürgermeister.

1942      Hermann Döbrich, geboren am 29. November 1882 in Sonneberg, führt als Beigeordneter  vom 15. Oktober 1942 bis zum 04. Mai 1945 die Geschäfte des Bürgermeisters, dann wird er von den in Sachsa einmarschierten Amerikanern abgesetzt.

1943      Der Kaufmann Willi Döscher-Börger  wird Bürgermeister  in Zorge  und bleibt es bis 1945.

1945      Willi Müller  wird vom amerikanischen Ortskommandanten als Bürgermeister  eingesetzt (siehe auch die Kapitel – Kinder des 20. Juli 1944, Seite 21 und Nationalsozialismus im Südharz, Seite 34 und 36). Die Amtszeit geht vom 04. Mai 1945 bis zum 01. April 1946.

Auch Steina erhält seinen 1. Bürgermeister nach dem Krieg, es ist August Busch. Er bleibt bis 1946 im Amt.

In Zorge  ist nun Karl-Heinz Weigt  Bürgermeister, ab 1946 ist er Gemeindedirektor in Zorge.

 

Gemäß der Deutschen Gemeindeordnung in der Neufassung vom 01. April 1946 gibt es eine Zweiteilung der Gewalten. Der Vorsitzende des Gemeinderates ist ehrenamtlicher Bürgermeister, er  wird vom Rat auf 1 Jahr gewählt. Die Stadtverwaltung wird vom Stadtdirektor geführt, der vom Rat (1948 sind es 17 Ratsherren) ernannt wird. Der Stadtdirektor wird für 12 Jahre gewählt, erstmalig kann es auch eine Zeit von 6 Jahren sein.

 

1946      Die britische Militärregierung bestimmt Willi Müller  ab 01. April 1946 zum ersten Stadtdirektor, anschließend ernennt der Stadtrat den Stadtdirektor. Willi Müller  bleibt Stadtdirektor bis 30. September 1960. Bürgermeister  ist ab 11. März Hermann Habermann, er bleibt es bis zum 08. Oktober 1946. Herr Habermann  ist am 06. Juli 1877 in Benndorf geboren und ab 1905 Lehrer in Bad Sachsa, er verstirbt am 07. April 1950 in Bad Sachsa. Dr. Ewald Griepentrog  (CDU) übernimmt am 08. Oktober 1946 das Amt des Bürgermeisters  und stellt dieses am 30. September 1948 freiwillig zur Verfügung.

In Neuhof wird Richard Buchstein von der britischen Militärregierung als Bürgermeister eingesetzt, Emil Böttcher wird als Gemeindedirektor eingesetzt. [24]

Der neue Steinaer Bürgermeister heißt bis 1953 Robert Lauenstein[59]

Der Schlosser Alfred Bauersfeld  wird Bürgermeister  in Zorge  und bleibt es bis 1968.

1947      Bis 1955 wird Heinrich Hebestreit in Neuhof  Gemeindedirektor (nun gemäß Niedersächsischer Gemeindeordnung) [24]

1948      Der in Jüterborg am 16. Oktober 1879 geborene Gustav Schumann  gehört seit 1900 der SPD an, ist seit 1924 Mitglied des Reichstags und wird am 30. September 1948 Bad Sachsaer Bürgermeister. Das Amt behält er bis zum 31. Dezember 1949, am 16. März 1956 verstirbt er in Bad Sachsa.

Willi Ewald sen. wird noch einmal Bürgermeister in Neuhof. [24]

1950      Baumeister Otto Heise  (CDU), am 31. März 1883 in Sachsa geboren, wird  im Dezember 1949 zum Bürgermeister  gewählt. Das Bürgermeisteramt führt er vom 01.Januar 1950 bis zu seinem Tod am 13. Mai 1951 aus.

1951      Dr. Heinz Clever, geboren am 21. August 1904 in Halver, führt ab 13. Mai 1951 bis zum 29. Juni 1951 das Bürgermeisteramt als Stellvertreter, am 29. Juni 1951 wird er zum Bürgermeister  gewählt. Am 18. Dezember 1951 wird Herr Dr. Clever wiedergewählt und übt das Amt bis zum 08. Dezember 1952 aus.

1952      Hermann Döbrich, seit 1939 bereits Stadtältester,  wird am 08. Dezember 1952 zum Bürgermeister  gewählt. Noch besteht die jährliche Wiederwahl, bis 1961 bleibt Herr Döbrich Bürgermeister.

In Neuhof wird Otto Böttcher neuer Bürgermeister. [24]

1953       Bis 1957 wird Herbert Stolberg zum Steinaer Bürgermeister gewählt. [59]

1955      Willi Ewald sen. wird in Neuhof noch einmal Bürgermeister und gleichzeitig ehrenamtlicher Gemeindedirektor. [24]

1957       Erich Wrobel wird bis 1961 Bürgermeister  in Steina[59]

1961      Dr. Walter Mittendorf  wird neuer Bürgermeister. Er ist es vom 01. April 1961 bis 31. Oktober 1968. Am 01. Juni 1961 wird Erich Weißhuhn, nach der Wahl vom 30. Mai 1961, neuer Stadtdirektor  bis zum 28. Februar 1967. Erich Weißhuhn ist am 14. Februar 1902 in Sachsa geboren verstirbt am 23. August 1996 in Bad Sachsa. Bereits ab 1950 hat er Stadtdirektor Müller vertreten und übernahm nach dem Tod Willi Müllers  bereits die Amtsgeschäfte.

In Steina wird Walter Kersten Bürgermeister, er bleibt es bis 1971. [59]

1967      Horst Krüger, der 1910 in Danzig geboren wurde, wird am 18. November 1966 auf  8 Jahre ab 01. April 1967 zum Stadtdirektor  gewählt, das 1. Jahr als Probejahr. Er übt das Amt bis zum 28. Februar 1973 aus, er verstirbt am 30. November 1975 in Bad Sachsa.

1968      Neuer Bürgermeister  wird Günter Kuhfittich, er wird am 16. November 1972 wiedergewählt und bleibt Bürgermeister bis 1976.

In Tettenborn wird Fritz Eilhardt Ortsbürgermeister, er bleibt es bis 1981.

Neuer Bürgermeister in Walkenried wird Günter Domeyer, in Zorge  ist Hermann Feist  bis 1978 Bürgermeister.

1971      Karl Burgtorf wird Bürgermeister und ehrenamtlicher Gemeindedirektor in Neuhof, [24] 

Ortsbürgermeister in Steina wird Reinhold Henkel als Nachfolger von Walter Kersten.

1972      Neuhof gehört jetzt zu Bad Sachsa, Karl Burgtorf wird als Ortsbürgermeister gewählt. {24, 39]

1973      Peter Schaub, am 14. Februar 1913 geboren, übernimmt das Amt des Stadtdirektors am 01. März 1973 und bleibt Stadtdirektor  bis zu seiner Pensionierung am 28. Februar 1978. Am 11. August 1996 verstirbt Herr Schaub in Bad Sachsa.

1976      Der am 29. Dezember 1909 in Vaeten, Kreis Stendal geborene Apotheker Werner Voge  übernimmt am 18. November 1976 das Bürgermeister – Amt. Er bleibt bis zu seinem Tod am 29. Januar 1979 Bürgermeister.

1978      Am 01. März wird Horst Meyer  neuer Stadtdirektor  und beendet seine Tätigkeit am 02. Oktober 1996 mit der Umstellung auf die schon vor dem Ende des 2. Weltkriegs praktizierte Eingleisigkeit der Verwaltung.

Karl-Heinz Gille  wird in Zorge  Bürgermeister, im selben Jahr übernimmt Johannes Schneider das Bürgermeisteramt  und bleibt es bis 1984.

1979      Nach dem Tod von Bürgermeister Werner Voge  (CDU) wird Hermann Seifert  (FDP) auf Grund einer Vereinbarung zwischen CDU und FDP zum neuen Bürgermeister gewählt. Der am 26. Januar 1943 geborene Lehrer bleibt Bürgermeister bis 1981.

1981      Der am 23. August 1914 geborene Lehrer Karl-Otto Wienecke  wird ab 02. November neuer Bürgermeister. Er übt das Amt bis zum 10. November 1986 aus. 

Manfred Strobl wird Ortsbürgermeister in Neuhof. 

Reinhold Henkel ist Steinaer Ortsbürgermeister.

Lothar Köhler ist Ortsbürgermeister in Tettenborn.

Otto Haberland bleibt Walkenrieder Samtgemeindebürgermeister.

In Wieda wird Siegfried Obermann Gemeindebürgermeister.

In Zorge bleibt Johannes Schneider Gemeindebürgermeister.

1984      Hans Bauersfeld  wird in Zorge  Bürgermeister, er bleibt es bis 1996.

1986      Lothar Köhler  löst Karl-Otto Wienecke  im Amt des Bürgermeisters  am 10. November ab. Er bleibt bis zum 31. Oktober 1988 Bürgermeister. 

Klaus Liebing wird in Neuhof zum Ortsbürgermeister gewählt. [24] 

In Steina löst Jörge Schiers   Reinhold Henkel als Ortsbürgermeister ab.  

Günter Domeyer wird Walkenrieder Samtgemeinde-Bürgermeister, seine Amtszeit endet 1999.

1988      Lothar Köhler  verzichtet auf eine Wiederwahl zum Bürgermeister und so fällt die Wahl zum 2. mal auf Hermann Seifert, der vom 31. Oktober 1988 bis zum 11. November 1991 Bürgermeister ist.

1991      Ab 11. November ist Dr. Ludwig Kirchhoff  Bürgermeister  in Bad Sachsa. Er stiftet die Bürgermeisterkette. Bürgermeister bleibt er bis zum 25. Oktober 1993, dann stellt er aus persönlichen Gründen sein Amt zur Verfügung.

In Neuhof wird Klaus Liebing als Ortsbürgermeister wiedergewählt. [24] 

Helene Hofmann wird Ortsbürgermeisterin in Tettenborn.

1993      Am 25. Oktober  übernimmt Hermann Seifert  zum 3. Mal das Amt des Bürgermeisters, nachdem Dr. Ludwig Kirchhoff  das Amt zur Verfügung gestellt hat. Seine Amtszeit endet am 30. Oktober 1996 mit der Umstellung auf die eingleisige Verwaltungsführung.

Die Umstellung auf die eingleisige Verwaltung beinhaltet eine 8-jährige Amtszeit des Bürgermeisters oder der Bürgermeisterin und eine 5-jährige Zeit der Ratsherren und Ratsfrauen.

1996      Zur ersten hauptamtlichen Bürgermeisterin  wird die in Würzburg am 10. Juli 1952 geborene Helene Hofmann  in einer Stichwahl gewählt. Ihre Amtszeit beginnt am 01. November 1996 und endet damit offiziell im Jahr 2004.  Ehrenamtlicher Ratsvorsitzender  wird Jörge Schiers und bleibt es bis zum 20. November 2001.

Klaus Liebing wird in Neuhof zum 2. Mal als Ortsbürgermeister wiedergewählt. [24] 

Tettenborn bekommt mit Walter Klapproth am 25. November den Nachfolger von Helene Hofmann als Ortsbürgermeister. 

Frank Uhlenhaut wird bis 1999 Bürgermeister in Zorge.

1999     Frank Uhlenhaut  wird ab 16. August Samtgemeinde-Bürgermeister  der Samtgemeinde Walkenried, seine 2. Amtszeit beginnt am 10. September 2006 und endet am 31. Oktober 2014.

2001      Es gibt eine Wiederwahl  der Bürgermeisterin  Helene Hofmann  am 20. November 2001. Ab 20. November ist Hermann Seifert  Ehrenamtlicher Ratsvorsitzender.

Ortsbürgermeister in Neuhof bleibt Klaus Liebing. [24]

2004      Am 30. August wird Gerd Lautenbach in Tettenborn neuer Ortsbürgermeister, weil sein Vorgänger Walter Klapproth nach Bad Sachsa verzogen ist und somit als Ortsbürgermeister ausscheidet (Niedersächsische Gemeindeordnung).

2006      Am 16. November bleibt Helene Hofmann Bürgermeisterin der Einheitsgemeinde Bad Sachsa, Klaus Liebing wird zum stellvertretenden Bürgermeister gewählt, Hermann Seifert  startet am 16. November die zweite 5-jährige Amtszeit als Ehrenamtlicher Ratsvorsitzender.

Am 22. November startet Klaus Liebing für Neuhof in eine neue Amtszeit als Ortsbürgermeister. [39]

In Steina wird Frank Kellner am 20. November zum neuen Ortsbürgermeister gewählt.

Gerd Lautenbach wird am 21. November als Ortsbürgermeister von Tettenborn wiedergewählt.

Monika Prier wird ab 16. November Gemeinde-Bürgermeisterin in Walkenried und löst damit Günter Domeyer als Gemeinde-Bürgermeister, der 42 (!) Jahre im Gemeinderat war. Frank Uhlenhaut wird am 23. November als Samtgemeinde-Bürgermeister wiedergewählt. [39]

 In Wieda wird Edgar Hopfstock am 14. November als Gemeinde-Bürgermeister wiedergewählt.

Harald Bernhardt startet am 20. November für Zorge in eine neue Amtszeit als Gemeinde-Bürgermeister.

2011      In diesem Jahr finden wieder Kommunalwahlen statt. Ab 22. November ist Hermann Seifert wieder Ehrenamtlicher Ratsvorsitzender. Ortsbürgermeister werden:

In Neuhof am 24. November Andreas Ziegenbein.

In Steina wird am 28. November  Frank Kellner als Ortsbürgermeister wiedergewählt..

In Tettenborn ist a 29. November Olaf Levin Ortsbürgermeister. [39] 

In Walkenried wird Herbert Miche am 12. November zum neuen Gemeindebürgermeister gewählt.

In Wieda wird Klaus-Erwin Gröger am 09. November neuer Gemeindebürgermeister.

In Zorge wird Harald Bernhard als Gemeindebürgermeister wiedergewählt. [39]

2012      Am 12. Juni tritt Hermann Seifert vom Amt des Ratsvorsitzenden zurück, Ralph Boehm wird am 09. Oktober zum neuen Ratsvorsitzenden gewählt. [39] 

Frank Uhlenhaut  wird am 23. Februar auf eigenen Wunsch als Samtgemeindebürgermeister  vom Rat abgewählt, weil die Fusion mit Bad Sachsa nicht zustande gekommen ist. [39]

2013      Nach der Wahl vom 20. Januar tritt Dieter Haberlandt das Amt als Samtgemeindebürgermeister der Samtgemeinde Walkenried am 01. Februar an. [39]

2014      Am 13. Juli wird Dr. Axel Hartmann mit 71,93 % der Stimmen zum neuen Bürgermeister der Stadt Bad Sachsa gewählt, Amtsantritt ist der 01. November 2014, seine Amtszeit soll  8 Jahre betragen. [39]

2015     Am 26. November wird Andreas Viehweger nach der Abwahl von Herbert Miche neuer Ortsbürgermeister in Walkenried. [39]

2016   Nach der Wahl vom 11. September wird Dieter Haberlandt Bürgermeister der neu gebildeten Einheitsgemeinde Walkenried.

Am 14. November wird Claus Eggert zum Ortsbürgermeister von Walkenried gewählt.

Am 17. November wird in Wieda Ulrich Kamphenkel Ortsbürgermeister.

Am 21. November wird Herbert Legero in Zorge Ortsbürgermeister. [39]

2018  Am 31. März beendet Dr. Axel Hartmann seine Tätigkeit als Bürgermeister der Stadt Bad Sachsa vorzeitig, die Amtsgeschäfte werden nun vom Allgemeinen Stellvertreter des Bürgermeisters, dem Leiter des Hauptamtes, Herrn Weick übernommen. [39]

2020  Am 22. November wird Daniel Quade in Bad Sachsa zum Bürgermeister gewählt. Seit dem 31.03.2018 war das Amt nicht besetzt.

In Zorge tritt Herbert Legero im Januar als Ortsbürgermeister zurück. 

2021   Im November wird Lars Deiters neuer Gemeindebürgermeister in Walkenried und löst damit Christopher Wagner ab, der das Amt in Vertretung nach der Erkrankung und dem Tod von Dieter Haberlandt ausübte.

Michael Reinboth wird Ortsbürgermeister (OB) in Walkenried.

Klaus-Erwin Gröger wird OB in Wieda.

Martin Neulen neuer OB in Zorge.

2023   In Neuhof wird am 05. Mai eine neue Ortsbürgermeisterin gewählt, weil der Ortsbürgermeister Andreas Ziegenbein verstorben ist. Bürgermeisterin ist nun Anastasia Schulz, ein Novum ist, dass es mit Jil Kuhfittich-Lang als stellv. Bürgermeisterin 2 Frauen im Amt gibt. [39]

 

 

Die Aufzeichnungen dieser Liste      >  Vom Schultheiß bis zum Bürgermeister  <  ist im wesentlichen aus den Aufzeichnungen folgender Quellen zusammengestellt:

Boehm, Ralph  bis 2006            Grundlage dieser Aufzeichnungen -  [ohne Nummerierung]

Bad Sachsa 750 Jahre                     [5]

Archiv der Stadt Bad Sachsa            [7]

Zorge 750 Jahre                                 Kapitel „alle Zorger Ortsvorsteher“

Möller, Gerhard  > Chronik <           [17]

Wolfgang Hebestreit                       [24]             

Hallbauer, Richard                          [33]

Möller, Horst                                    [39]

Steina 700 Jahre 1289 - 1989        [59]

 

 
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