Wandern in

Bad Sachsa

 

------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Rundwanderweg 1

Start:    Tourist-Information

Länge:  7,5 km

 

Der Rundwanderweg 1 (rotes Dreieck im roten Ring) beginnt an der Tourist-Information.  Zwischen 2 ½  und  3 Std. dauert die Wanderung auf der 7,5 km langen Strecke.

 

Es empfiehlt sich, die Strecke in der angegebenen Richtung zu erwandern, damit die Hinweisschilder nicht verfehlt werden.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wir beginnen die Wanderung am Parkplatz gegenüber der Tourist-Information.  Bis zur der Eulingswiese geht der Weg ständig bergan, zur linken befindet sich das Pädagogium. An der Eulingswiese angekommen, sehen wir vor uns eine Hecke, hinter der sich das Hermann-Löns-Denkmal (siehe Foto oben) befindet. Aufgestellt wurde es am 08. August 1938. Hermann Löns besuchte häufig die Familie Kronberg, damals Sanatorium, heute Wohnstätte der Harz-Weser-Werkstätten. Unser Weg führt uns nun zwischen Parkstreifen mit Garagen und ehemaligem Beamtenheim vorbei, nach dem letzten Haus biegen wir rechts ab und gehen gerade bis zum ehemaligen Kinderkrankenhaus im Borntal, heute befindet sich hier ein Campingplatz. An der Zufahrt zum Campingplatz befindet sich eine Erinnerungstafel an die im 2. Weltkrieg hier internierten „Kinder des 20. Juli“. Unser Weg führt aber bereits bei Erreichen der Wegespinne nach links, so dass der Weg zur Erinnerungstafel (D  siehe Foto Mitte) ein kurzer Abstecher ist. 

Unser Wanderweg führt nun durch den Wald bis zur Moseberghütte. Von hier aus biegen wir nach links ab und kommen an der Förster-Dörre-Buche (zur Erinnerung an den Stadtförster seit 1896) vorbei, der Buchenwald ist 1900 gepflanzt worden. Dann geht es einmal scharf nach rechts und etwa 500 m weiter links ab in den Sonnenweg (siehe Foto unten). (Der ehemalige Weg zur Lerchenhütte, wie in älteren Tourenbeschreibungen erwähnt, existiert nicht mehr.) Rechts von uns befindet sich das Ostertal, außerdem haben wir eine gute Sicht ins Harzvorland.

Wieder an der Eulingswiese angekommen, überqueren wir die Fahrstraße. Den Weg „Alte Schlittenbahn“, auf dem wir am Anfang der Tour schon waren, gehen wir wieder Richtung Ausgangspunkt zurück. Auf die  Internatsschule Pädagogium mit ihrem Sportplatz und den Gebäuden, die ab 1890 (Haupthaus) errichtet wurden, haben wir  wieder eine gute Sicht. Die Schule hat 1891 ihren Betrieb aufgenommen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

 

Rundwanderweg 2

Start:    Schüler-Denkmal

Länge:  6,7 km

 

Der Rundwanderweg 2 (gelbes Dreieck im gelben Ring) beginnt an dem Schüler-Denkmal.  Zwischen 2 und  2 ½ Std. dauert die Wanderung auf der 6,7 km langen Strecke.

 

Es empfiehlt sich, die Strecke in der angegebenen Richtung zu erwandern.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zuerst gehen wir vom Schüler-Denkmal vor dem Pädagogium an den Häusern vorbei zum Schmelzteich, dort gehen wir nach rechts, vorbei an der Spielwiese Westertal in das Kuckanstal. Dort befindet sich die ehemalige Freilichtbühne, erkennbar an der Stützmauer, am Bach können wir bei dem Reinhardtsbrunnen von 1889 und inmitten eines Fichtenbestands von etwa 1860 bis 1870 eine kleine Pause einlegen. Wir gehen auf dem schmalen Weg oberhalb des Bachs weiter zum Teufelsstieg mit der Hexenbrücke, (siehe Foto oben) hier befindet sich die Kantorhütte, die uns bei schlechter Witterung notfalls Schutz bietet. An der Kantorwiese gehen wir rechts vorbei und steigen nun nach rechts einen schmalen Serpentinenweg ( dem Försterstieg) hinauf zum Jägerfleck. 

 

 

 

 

Von hier geht es noch ein Stück den Berg hinauf und dann zum Phillipsgruß, einem sehr schönen Aussichtspunkt mit Schutzhütte (siehe 2. Foto von oben) (Harzer Wandernadel-Punkt 220) mit Blick auf den Katzenstein mit Harzfalkenhof und die Stadt. Bei guter Sicht reicht der Blick bis zum Kyffhäuser und den Thüringer Wald. Nun gehen wir auf dem ebenen Weg weiter, bis wir an eine Wegegabel kommen und gehen den unteren Weg  zum Märchengrund (siehe 2. Foto von unten). Hier können wir die mechanischen Märchenspiele von 1910 bewundern und Reiseandenken sowie Süßigkeiten und Getränke kaufen.

 

 

 

Weiter geht es Richtung Stadt, rechts von uns plätschert ein Bach. Wir kommen an einen Gedenkstein mit der Aufschrift:

Ihr seid in der Kriegsgefangenschaft nicht vergessen!

  2. Sept. 1951                 Verband der Heimkehrer

Inzwischen ist der Heimkehrer-Verband aufgelöst, weil es kaum noch überlebende ehemalige Kriegsgefangene gibt.

Nachdem wir an der „Sommer-Linde“, mit Gedenktafel an den „Baummaler“ Wilhelm Bobring vorbeigekommen sind, erreichen wir wieder die Spielwiese mit der ehemaligen Trinkwasser-Pumpstation und dem Minigolf-Platz (siehe Foto unten). Ab hier geht es über den Weg am Schmelzteich vorbei zum Ausgangspunkt zurück.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

 

Rundwanderweg 3

Start:     Schüler-Denkmal

Länge:   5,6 km

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zuerst gehen wir vom Schüler-Denkmal vor dem Pädagogium an den Häusern vorbei zum Schmelzteich, dort gehen wir nach rechts, vorbei an der Spielwiese Westertal in das Kuckanstal (siehe Foto oben). Dort befindet sich die ehemalige Freilichtbühne, erkennbar an der Stützmauer, am Bach können wir bei dem Reinhardtsbrunnen von 1889 und inmitten eines Fichtenbestands von etwa 1860 bis 1870 eine kleine Pause einlegen.

Wir gehen auf dem schmalen Weg oberhalb des Bachs weiter zum Teufelsstieg mit der Hexenbrücke, hier befindet sich die Kantorhütte, die uns bei schlechter Witterung notfalls Schutz bietet. An der Kantorwiese,  die auch heute noch dem 3124 Morgen bzw. 781 ha (7,81 km²  -  Stand 2011) großen Stadtforst als Lieferant für das Winterheu dient und somit auch nicht zuwächst, gehen wir zur Hälfte rechts vorbei und biegen dann links über eine kleine Brücke ab, damit überqueren wir die Kantorwiese. 

Am Waldrand angekommen, sehen wir die alte Ostra-Eiche, ab hier gibt es eine kurze Steigung, an deren Ende wir auf Webers Bank Platz nehmen können. Wir folgen der Wegemarkierung und genießen auf dem Weg zur Köhlerhütte einen Ausblick zum Ravensberg, der links zwischen den Bäumen mit seinem markanten Turm zu sehen ist. Die Köhlerhütte bietet heute Wanderern Schutz, früher haben in solchen Hütten die Köhler noch bis zum 1. Weltkrieg gewohnt.

Nach einer kurzen Gefällstrecke kommen wir an eine Wegespinne, das Brandsend, vor uns liegt die Brandstraße. Wir biegen in den zweiten Weg von rechts ein und gehen in das Salztal. Hier kommen wir an einem Fischteich vorbei, der früher als Vorwärmbecken für das 1880 eröffnete Freibad diente, das 2. Vorwärmbecken befand sich an der Stelle, wo heute die Eislaufhalle steht. Bald kommen wir an den 58 Ferienhäusern mit 116 Ferienwohnungen vorbei und erreichen die schon erwähnte Eislaufhalle, welches ebenso zum Salztalparadies (siehe Foto Mitte) gehört wie die Tennishalle, die Bowlinganlage und noch mehr. Nachdem wir den 1574 erstmals genannten Pferdeteich passiert haben, er diente früher zum Tränken der Pferde, bevor sie den beschwerlichen Weg in den unternahmen, im Winter zum Eisstechen für das Brauen von Bier.

Der letzte Teil des Weges führt ein kurzes Stück bergab zur Bismarckstraße, von hier in die Hindenburgstraße, vorbei am Heimatmuseum und dem Kurpark, der ab 2010 eine umfangreiche Umgestaltung über sich ergehen lassen muss, wieder zum Ausgangspunkt, dem Schülerdenkmal „Frechdachs“ von 1951 (siehe Foto unten). Das wohl einzige Schülerdenkmal der Welt wurde von ehemaligen Schülern gestiftet.

 

 

 

 

 

 

------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

 

Rundwanderweg 4

 

Start:        Ravensberg-                             Parkplatz 

Länge:      3,5 km

 

 

Der Rundwanderweg 4 (gelbes Dreieck im gelben Ring) beginnt am großen Parkplatz unterhalb der Ravensberg-Baude.  Zwischen 1 ¼  und  1 ½ Std. dauert die Wanderung auf der 3,5 km langen Strecke.

Es empfiehlt sich, die Strecke in der angegebenen Richtung zu erwandern.

 

Wir beginnen die Wanderung am Parkplatz unterhalb des 64 m hohen Turms, der von 1970 bis 1989 als Horchposten diente. Seine jetzige Nutzung reicht vom Fernsehen über Rettungsfunk bis zum Handy-Netz. Wir gehen auf den Eselsweg (alter Transportweg) und diesen nach rechts. Nach etwa 500 m Gefällstrecke kommen wir zum Dreiherrenstein.

Hier kamen früher folgende Länder zusammen:

Hannover            =         FG   (Fürstentum Gruben-                                               hagen)

                                          L     (Lauterberger Forst)

Braunschweig   =         W     (Stiftsamt Walkenried)

Preußen              =         S      (Sachsa)

Interessant ist, dass die Grenzen in einem extrem spitzen Winkel aufeinander trafen. Heute treffen hier der Sachsaer Stadtforst und die Niedersächsischen Landesforsten aufeinander.

 

Dann gehen wir unterhalb des Eselsweges Richtung Westen auf einer Höhe von etwa 600 m mit Blick Richtung Steinatal. Hinter dem Steinatal ist die Weser-Elbe-Wasserscheide. Wir erreichen nun die „18 Tannen“, die leider nur noch zum Teil vorhanden sind. Nach weiteren 500 m kommen wir auf den Hauptwanderweg 30 L (roter Punkt), diesen gehen wir nach links bergauf, früher wurde er im Winter als Skiabfahrt bis an die Tennisplätze genutzt und erreichen die Käthe-Schulken-Hütte mit herrlicher Aussicht auf Bad Sachsa und bis zum Thüringer Wald.

Nach einer kurzen Pause geht es weiter Richtung Ausgangspunkt. Hier können wir noch einen kurzen Abstecher nach rechts zum Aussichtspunkt Wilhelmshöhe (siehe Foto rechts)machen und erfahren dort, wie weit es bis zum Inselsberg im Thüringer Wald ist. Bei guter Sicht kann man die dortigen Gebäude und Masten gut erkennen.

Zurück auf dem Weg genießen wir einige Meter weiter den Blick nach Süden:  Hainleite – Dün – Hasenburg – Ohmgebirge.

Wenn wir das Hotel erreicht haben, empfiehlt sich hier eine kleine oder große Rast und anschließend ein Rundgang um die Reste des Heiligabend 1962 abgebrannten alten Hotels. Gut gestärkt kann man die herrliche Fernsicht genießen, am besten mit einem starken Fernglas, denn bei guter Sicht kann man bis zum Weser-bergland sehen.

Harz-Blick nach Norden von links nach rechts:  Großer Knollen und Bismarckturm bei Bad Lauterberg > der Höhenzug „Auf dem Acker > Hanskühnenburg > St. Andreasberg > Rehberg > Torfhaus mit Sendemast > Achtermann-Kuppe > Brocken mit Gebäuden > Wurmberg mit Sprungschanze >  davor ist der Stöberhai  mit Antennenmast (bis 2005 großer Turm).

am Kyffhäuser-Stein nach Osten  von links nach rechts:  der Ort Hohegeiß (etwa 600 m hoch) > Kyffhäuser, an der linken Kante das 81 m hohe Denkmal  > Nordhausen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

 

Rundwanderweg 5

Start:      Schüler-Denkmal

Länge:    4,0 km

 

Der Rundwanderweg 5 (rotes Dreieck im roten Ring) beginnt am Schüler-Denkmal, Pädagogium.  Zwischen 1 ½   und  2 Std. dauert die Wanderung auf der 4  km langen Strecke.

Es empfiehlt sich, die Strecke in der angegebenen Richtung zu erwandern.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wir beginnen die Wanderung am Ausgangspunkt Schüler-Denkmal vor dem Pädagogium. Wir gehen unterhalb der Ravensbergstraße zum Schmelzteich, hier biegen wir nach rechts ab und gehen nun am Schmelzteich vorbei, bis sich der Weg gabelt. Wir bleiben auf dem oberen Weg, der auch Teil des Waldlehrpfades ist (Baumscheiben, Foto rechts).

Unser Weg führt nun direkt zum Katzenstein. Hier können wir bereits die Rufe der Greifvögel vom Harzfalkenhof auf dem Katzenstein hören. Wer genügend Zeit eingeplant hat, kann dem Falkenhof, der auch Flugvorführungen anbietet, einen Besuch abstatten.

Vom Katzenstein biegen wir nach rechts in den Tantenweg ab. Wenn wir den Wasserhochbehälter erreicht haben, überqueren wir die Straße zum Ravensberg und gehen durch den Wald ins Ostertal.

Der Bach, den wir kreuzen, ist die Uffe. Nach ein paar Metern talabwärts (nach rechts) gehen wir links über den Kronbergweg. Benannt ist er nach dem ehemaligen Besitzer des Sanatoriums auf der Eulingswiese 

(heute Wohnstätte der Harz-Weser-Werkstätten). Nun überqueren wir die Straße, die ins Ostertal (Schützenplatz, Wohnmobilstellplatz) führt. Auf der ehemaligen Schlittenbahn (Foto rechts, am Morgen) gehen wir oberhalb des Pädagogiums zurück zum Ausgangspunkt Tourist-Information und Schülerdenkmal.

 
joomla templateinternet security reviews

Datum

Freitag, 01. November 2024

Besucher

HeuteHeute27
GesternGestern235
WocheWoche783
MonatMonat27
GesamtGesamt1490623
University template joomla by internet security review